Einem Bericht zufolge beginnt Marseille ernsthafte Zweifel an der Möglichkeit einer Verpflichtung von Wesley Fofana zu haben.

Der Verteidiger von Chelsea hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er für seinen Heimatverein spielen möchte, und gab sogar zu, dass er versucht war, als Sportdirektor Mehdi Benatia ihn im vergangenen Sommer kontaktierte.

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Zu diesem Zeitpunkt entschied sich Fofana, bei Chelsea zu bleiben und eine neue Ära unter Enzo Maresca einzuläuten. In der ersten Halbzeit lief es für beide Seiten gut. Fofana, der nach zwei schwierigen Saisons endlich verletzungsfrei war, spielte gut und war Stammspieler im Team, wobei Maresca erklärte, dass er in den Franzosen “verliebt” ist.

Wiederholte Verletzungsprobleme
Doch die Saison wurde schließlich zu einer Wiederholung der Vorjahre. Chelseas Form verschlechterte sich, und Fofana musste erneut an der Seitenlinie stehen – diesmal mit einer Oberschenkelverletzung, die schließlich operiert werden musste.

Berichten zufolge hat Chelsea die Geduld mit Fofanas Abwesenheit verloren und ist bereit, Angebote für den 24-Jährigen in diesem Sommer in Betracht zu ziehen, was natürlich das Interesse von Marseille wieder geweckt hat.

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Marseille zweifelt an der Machbarkeit
Die Giganten der Ligue 1 haben in einer chaotischen Saison eine “Katastrophe” (wie Benatia es nannte) vermieden, indem sie sich für die Champions League qualifizierten, was ihnen dringend benötigte Einnahmen sicherte.

Doch trotz dieser finanziellen Erholung hat Marseille laut Sacha Tavolieri nun Zweifel an der Möglichkeit, Fofana zu verpflichten. Das hohe Gehalt des Spielers bereitet ihm Berichten zufolge Kopfschmerzen.

Darüber hinaus bereiten ihm seine anhaltenden Verletzungsprobleme große Sorgen. Es wird nicht erwähnt, dass Fofana noch einen langfristigen Vertrag mit Chelsea hat – bis 2029 – so dass die Ablösesumme wahrscheinlich nicht günstig sein wird, zumal die Blues satte 80 Millionen Euro für ihn ausgegeben haben.

Marseille bestreitet daher, dass sich das Interesse an dem einheimischen Jungen wesentlich entwickelt hat. Sie sind immer noch interessiert, aber ein Transfer scheint in der jetzigen Situation schwierig zu sein.