Es war ein lächelnder Ruben Amorim, der vor dem Spiel gegen Bournemouth an diesem Wochenende Fragen beantwortete. Seinen ersten englischen Winter hat der Portugiese überstanden, sportlich allerdings nur knapp. Jetzt freut er sich auf einen letzten Trainingsmonat und Premier-League-Spiele, in dem er United zum Europa-League-Titel und Champions-League-Ticket führen wird, sowie auf die Aussicht, mit den nötigen Verstärkungen in die Vorbereitung zu starten.

Der United-Trainer wurde gefragt, ob er Angst habe, dass die besten Spieler davon absehen würden, bei einem Manchester in der Krise zu unterschreiben.

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“Wenn man sich den Verein jetzt anschaut, mit all den Problemen, die es gibt, einem Trainerwechsel, sieht es so aus, als gäbe es ein Problem”, beginnt Amorim.

Dann kommt das portugiesische Lächeln heraus.

“Aber wir haben eine klare Vorstellung und es ist das Einfachste, was man einem Spieler erklären kann. Außerdem ist das Manchester United, und alle Spieler wollen für Manchester United spielen”, sagt Amorim.

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Das Selbstvertrauen des United-Trainers ist nicht zu leugnen, nachdem er monatelang von Premier-League-Gegnern und den englischen Medien geschlagen wurde. Das ist ein gutes Zeichen.

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