Die UEFA wählte 2018 50 Spieler als “die Zukunft des Fußballs” aus.
Hier ist, was mit ihnen passiert ist.
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Im Jahr 2018 wählten UEFA-Reporter in ganz Europa einige der größten Shootingstars der Saison 2017/18 aus.
Einige der Spieler, die im Rampenlicht standen, sind inzwischen zu bekannten Namen geworden – sie haben die Champions League und den Ballon d’Or gewonnen und lukrative Transfers gesichert. Aber andere haben nicht die Höhen erreicht, die ihnen vorhergesagt wurden.
Dann, fast sieben Jahre später – was geschah wirklich mit ihnen?
50 Supertalente, die 2018 als “die Zukunft des Fußballs” galten:
- Ethan Ampadu – Leeds United
- Houssem Aouar – Al Ittihad
- Jan-Fiete Arp – Holstein Kiel
- Kepa Arrizabalaga – Chelsea (auf Leihbasis nach Bournemouth)
- Leon Bailey – Aston Villa
Bailey sicherte sich mit Aston Villa den großen Wechsel in die Premier League, nachdem er sich in der Bundesliga einen Namen gemacht hatte. - Nicolò Barella – Inter Mailand
Barella, der im ursprünglichen Bericht mit Marco Verratti verglichen wurde, ist heute ein Schlüsselspieler für Inter. - Sander Berge – Fulham
- Fjodor Chalov – PAOK
- Federico Chiesa – Liverpool
Chiesa beeindruckte bei der EM 2020 und verhalf Italien zum Sieg über England. Doch seine Karriere stagniert ein wenig, trotz Transfers zu Juventus und Liverpool. - Ante Ćorić – Varaždin
- Frenkie de Jong – Barcelona
De Jong, der als “der neue Johan Cruyff” bezeichnet wird, machte sich bei Ajax einen Namen, bevor er nach Barcelona wechselte. - Matthijs de Ligt – Manchester
United Genau wie De Jong durchlief De Ligt die Akademie von Ajax und spielte an der Seite seines Landsmanns in der ersten Mannschaft. Er spielte für Juventus Turin und Bayern München, bevor er im vergangenen Sommer bei Manchester United unterschrieb. - Emmanuel Dennis – Blackburn Rovers
- Mikkel Dülund – AGF
- Phil Foden – Manchester City
Foden hat sich sowohl im Verein als auch in der Nationalmannschaft zu einem Stammspieler entwickelt. Er war ein Schlüsselspieler in Citys Triple-Saison und spielte eine brillante Saison 2023/24 mit 27 Toren in allen Wettbewerben. - Martin Graiciar – York United
Die Karriere des tschechischen Stürmers verlief nicht wie erwartet. Nach mehreren Leihen von Fiorentina landete er beim kanadischen Klub York United. - Amine Gouiri – Marseille
- David Hancko – Feyenoord
- Amine Harit – Marseille
- Ivan Ignatyev als JS Kabylie
- Luka Jović – AC Mailand
- Kirill Kirilenko – Arsenal Dzierzynsk
- Justin Kluivert – Bournemouth
Er hat seine torreichste Saison aller Zeiten hinter sich und beginnt endlich, sein Potenzial auszuschöpfen. - Hirving Lozano – San Diego FC
- Malcom – Al Hilal
- Dennis Man – Parma
- Sergej Milinković-Savić – Al Hilal
- David Neres – Neapel
- Pedro Neto – Chelsea
- Benjamin Pavard – Inter Mailand
- Rodri – Manchester City
Das Herzstück von Pep Guardiolas City-Team. Er verhalf dem Verein zum Champions-League-Triumph und gewann 2024 den Ballon d’Or. Er verletzte sich und fiel für die Saison 2024/25 im September aus. - Abel Ruiz – Braga
- Roland Sallai – Galatasaray
- Jadon Sancho – Manchester United (an Chelsea ausgeliehen)
Sancho konnte sich nach seinem Erfolg in Dortmund nicht weiterentwickeln. Er wurde von United für 73 Millionen Pfund gekauft, konnte aber in der Premier League nicht an die deutsche Form anknüpfen. - Malang Sarr – Objektiv
- Ryan Sessegnon – Fulham
- Wolodymyr Schepelew – Dynamo Kiew
- Milan Škriniar – Fenerbahçe
- Manor Solomon – Tottenham (auf Leihbasis nach Leeds)
- Mile Svilar – AS Roma
- Martin Terrier – Bayer Leverkusen
- Kieran Tierney – Arsenal
- Lucas Torreira – Galatasaray
- Ferran Torres – Barcelona
Torres beeindruckte bei Valencia, bevor er zu Manchester City wechselte. Im Sommer 2021 kehrte er nach Spanien zurück und unterschrieb beim FC Barcelona. - Viktor Tsyhankov – Girona
- Felix Uduokhai – Beşiktaş
- Dayot Upamecano – Bayern München
“Erwarte große Dinge”, schrieb die UEFA. Upamecano wechselte den Bundesligisten, als er von RB Leipzig zum FC Bayern wechselte. - Hannes Wolf – New York City
- Yusuf Yazıcı – Olympiakos
- Szymon Żurkowski – Spezia (ausgeliehen an Empoli)
Manche wurden zu Stars, andere verschwanden in Vergessenheit – so läuft das eben ab, wenn sich junge Talente der harten Realität des Fußballs stellen.
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