Bayer Leverkusen würde natürlich lieber nicht an Bayern München verkaufen, schon gar nicht an einen Spieler vom Kaliber Florian Wirtz.
Transfermarkt beziffert den Wert des deutschen offensiven Mittelfeldspielers auf satte 130 Millionen Euro, ein Preis, den mehrere Klubs bereit sind zu zahlen. Bisher haben Manchester United, Manchester City, Newcastle, Chelsea, Juventus, Real Madrid und Barcelona ihr Interesse konkreter ausgedrückt, als nur Scouts zu Fußballspielen zu schicken.
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat es geschafft, den negativen Trend umzukehren, nachdem er in diesem Sommer eine miserable Mannschaft von Thomas Tuchel (der nun auf wundersame Weise Englands Trainer geworden ist) geerbt hat. (Bayer Leverkusen liegt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels auf Platz 3) Vincent Kompany weiß, dass er sich stärken muss, um in der Champions League zu Livepool und Real Madrid aufschließen zu können.
Dass es ein Vereinsrekord sein wird, wenn Wirtz verkauft wird, steht außer Zweifel, wohl vor allem, wenn es zu einer Bieterschlacht kommt, was wahrscheinlich ist, wird es auch der teuerste Transfer Deutschlands sein.
Florian Wirtz stieß im Januar 2020 in die Jugendmannschaft von Bayer Leverkusen und ist seitdem stetig besser und besser geworden.
Laut Sky Sports ist der FC Bayern bereit, eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro zu zahlen, was sicherlich nicht ausreicht.
In diesem Fall wäre der Kauf der teuerste in der Geschichte des FC Bayern München. Darüber hinaus gibt der Sender an, dass der Kauf teilweise durch den Verkauf einiger der aktuellen Stars des Clubs finanziert werden kann.
Den Informationen zufolge sind sowohl Kingsly Coman als auch Leon Goretzka mögliche Verkaufsobjekte im kommenden Sommer.