Laut The Times hat der Londoner Klub Tottenham nur zwei Optionen, wenn es um Yves Bissouma geht, der einen auslaufenden Vertrag hat. – Entweder wird er sofort verkauft, sobald das Winterfenster öffnet (erste Wahl), oder eine Option aktiviert, die den Mittelfeldvertrag um ein Jahr verlängert.
Der 29-Jährige wechselte im Winter 2022 von Brighton zu Tottenham im Wert von 29,2 Millionen Euro. – Transfermarkt glaubt, dass er jetzt 15 Millionen Euro wert ist, eine Summe, die diesen Winter wahrscheinlich schwer zu erreichen sein wird.
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Der Fall wird weiter in den Vordergrund gerückt, nachdem Bissouma kürzlich dabei fotografiert wurde, wie er angeblich Lachgas inhalierte. Tottenham hat erklärt, dass sie die Angelegenheit intern regeln.
Die Bilder von Lachgas sorgen für Schlagzeilen und für interne Probleme
Der Vorfall, der mediale Aufmerksamkeit erregte, ereignete sich im November vor einem Restaurant in London. Bissouma wurde mit einer weiteren Person fotografiert, beide hielten Ballons, die mit Distickstoffmonoxid gefüllt waren, einer Substanz, die eine kurzfristige berauschende und euphorische Wirkung haben kann.
- Die Reaktion des Clubs: Tottenham bestätigte schnell, dass sie sich der Bilder bewusst seien, und erklärte, dass die Angelegenheit “intern geregelt” werde. Dies beinhaltet in der Regel ein Gespräch mit der Geschäftsleitung, eine mögliche Geldstrafe und eine Warnung, dass wiederholte Vorfälle schwerwiegendere Folgen haben können. Der Verein legt großen Wert auf die Erwartung professionellen Verhaltens seiner Spieler sowohl auf als auch neben dem Spielfeld.
- Spielergeschichte: Für Bissouma kommen die Bilder zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Bereits im Februar letzten Jahres wurden er und sein Teamkollege Pape Matar Sarr in einer ähnlichen Situation mit Lachgasballons gefilmt. Die Tatsache, dass er nun für etwas Ähnliches erwischt wurde, deutet darauf hin, dass die internen Rügen des Vereins beim ersten Mal keine bleibende Wirkung zeigten.
- Gesundheits- und Sicherheitsrisiken: Obwohl es im Vereinigten Königreich nicht illegal ist, Lachgas für den persönlichen Gebrauch zu besitzen, warnen die Gesundheitsbehörden dringend davor. Missbrauch kann zu Sauerstoffmangel, Bewusstlosigkeit und bei wiederholtem Gebrauch zu Nerven- und Rückenmarksschäden führen. Für einen Spitzensportler ist selbst kurzfristige Schäden am Nervensystem oder an der Lunge ein ernstes Problem.
- Bissoumas Situation im Verein: Diese Vorfälle schaden Bissoumas Ruf und Position bei Tottenham. Unter Trainer Ange Postecoglou ist es ihm nicht gelungen, sich als unbestreitbarer Stammspieler zu etablieren, und nun werden auch seine Professionalität und sein Urteilsvermögen abseits des Spielfelds infrage gestellt. Die Kombination aus sportlicher Instabilität und wiederholten Kontroversen lässt seine langfristige Zukunft beim Verein zunehmend unsicher erscheinen.
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