Divock Origi wird von den Liverpool-Fans niemals vergessen werden. Der belgische Stürmer spielte nie eine zentrale Rolle für Jürgen Klopp, sondern war der Spieler, der auf der Spielbühne auftauchte und wichtige Spiele entschied. Seine Tore gegen Barcelona in der Champions League 2019 und im Finale gegen Tottenham verschafften Origi im roten Teil von Liverpool Kultstatus. Dann ist es traurig zu sehen, wie der Champions-League-Held seinen Arbeitstag im B-Team eines Serie-A-Klubs verbringt. Sechshundert Tage seit dem letzten Seniorenspiel ist es für den Belgier in der Serie A vorbei.

2022 war Origi bei Anfield fertig und unterschrieb bei AC Mailand. Hier nahm seine Karriere eine bedeutende Wendung. In der Saison 2022/23 erzielte der Stürmer in der Serie A nur zwei Tore, bevor er in der folgenden Saison an Nottingham Forest ausgeliehen wurde. Auch in England fand der Belgier keinen Fuß in den Griff und ist seitdem beim AC Mailand gestrandet. Und damit meinen wir buchstäblich gestrandet.

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Die gesamte letzte Saison verbrachte ich bei Milano Futoro – der Reservemannschaft des Vereins. Laut Tuttosport hatten AC Mailand und Origi Gespräche über eine mögliche Vertragsbeendigung, aber die Parteien waren weit voneinander entfernt. Die italienischen Medien berichten, dass die Steuervorschriften in Italien es erschwerten, eine Einigung über eine Beendigung des Abkommens zu erzielen. Laut dem hyperaktiven Transferjournalisten Romano ist die Entscheidung nun gefallen, da der Vertrag rechtzeitig endet, damit Origi im Januar frei für einen neuen Verein unterschreiben kann.

Die Frage ist, in welche Liga Origi nach sechshundert Tagen ohne Erstmannschaftsspiel passt.

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