Rashford strahlt, Hansi Flick zieht einen Superlat nach dem anderen, um dem englischen Nationalspieler Tribut zu zollen. Ein dauerhafter Wechsel zu Barcelona scheint das Natürlichste zu sein, aber es wird hart daran gearbeitet, Rashford dazu zu bringen, seine Meinung zu ändern.

Das meiste wurde über Marcus Rashfords letzte zwei Saisons bei Manchester United geschrieben und gesagt. Die Fans sind enttäuscht, weder Ten Hag noch Ruben Amorim haben von einem der bestbezahlten Spieler des Vereins voll profitiert. Diesen Sommer war es für die Vermietung an Barcelona bereit. Hier hat der 28-Jährige erneut seinen Weg zu glänzendem Fußball und einem Ticket für die englische Nationalmannschaft gefunden, perfekt getimt ein Jahr vor der Weltmeisterschaft.

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Barcelona ist von Rashfords Vielseitigkeit und Vorlagen beeindruckt, was Hansi Flick dazu veranlasst hat, persönlich den Transfer von Vereinspräsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco zu unterstützen. Das größte Hindernis bleibt jedoch Rashfords Gehalt. Nach der Unterzeichnung eines lukrativen neuen Vertrags bei Man United im Sommer 2023 übersteigt das Gehalt des Engländers die Financial Fair Play (FFP)-Grenzen von Barcelona deutlich.

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Mehrere Vereine stellen sich an, um die Gelegenheit zu nutzen, falls Rashford und Barca nicht zustimmen. El National berichtete Anfang des Monats, dass Tottenham bei Rasfords Vertretern angeklopft habe, um die Tür für eine Rückkehr in die Premier League zu öffnen. Laut den tintenschwarzen Fichajes sind PSG mit rund 50 Millionen Euro bereit, um den Star in die Ligue 1 zu locken. PSG wurde schon vor seinem Zerwürfnis mit United in Verbindung gebracht, hier wird kaum über ein reduziertes Grundgehalt gesprochen.

Bisher hat Rashford 6 Tore und 9 Vorlagen in 17 Spielen im Barca-Trikot erzielt.