Der

englische Herbst hat sich angekündigt, im Mittwochsteil von Sheffield ist es besonders windig. Vereine, die sich nicht an die Regeln für einen profitablen und nachhaltigen Vereinsbetrieb halten, werden bestraft. Im Fall von Sheffield Wednesday ist die Situation noch viel schlimmer.

Am Freitag bestätigte die EFL, der englische Fußballverband, dass sie eine offizielle Nachricht von Sheffield Wednesdays Besitzer Dejphon Chansiri erhalten hat, dass der Verein Insolvenz angemeldet und unter Insolvenz gestellt wurde. Das bedeutet, dass der Verein nun die Möglichkeit hat, auf einen Verkauf hinzuarbeiten und einen neuen Besitzer bekommen kann, aber 12 Punkte werden automatisch mit sofortiger Wirkung vom Tischkonto abgezogen. Laut The Guardian wird noch mehr kommen.

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Mit minus 6 Punkten in der Meisterschaftstabelle liegen die Eulen isoliert auf dem letzten Platz. Die finanziellen Probleme zeigen sich vor allem darin, dass die Gehälter der Spieler immer wieder verspätet ausgezahlt wurden. Der Verein hat in fünf der letzten sieben Monate keine Gehälter pünktlich gezahlt. Dies ist ein Verstoß gegen die Regeln der EFL und könnte laut der englischen Zeitung bedeuten, dass der Verein mit zwei zusätzlichen Punktstrafen belegt werden könnte.

Eine unabhängige Kommission muss nun die Strafe für die Nichtzahlung der Gehälter im März und Mai festlegen, während der Verein voraussichtlich auch im Juni, Juli und September wegen weiterer Verstöße angeklagt wird. Es sind diese Anklagepunkte, die möglicherweise in weitere Strafen umgewandelt werden könnten.

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Sollten diese Fälle zu neuen Sanktionen führen, sollen die Extrapunktstrafen bereits in dieser Saison umgesetzt werden, berichtet die englische Zeitung.