Im Norden Londons fragen sich die Fans, wann Tottenham einen englischen Trainer verpflichten will. – Seit dem Weggang von Tim Sherwood im Mai 2014 gibt es keinen festen Trainer aus England. – Jetzt haben sie den Dänen Thomas Frank als Ersatz für den Griechen Ange Postecoglou verpflichtet.
In Saudi-Arabien muss man nur einen bekannten Namen haben, um einen Job zu haben, und das ist es, was man als Trainer bei Tottenham erreichen will.
Laut The Telegraph ist Al-Ahli an dem ehemaligen Tottenham-Trainer interessiert.
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Ange Postecoglou könnte bereits auf dem Weg zurück ins Trainergeschäft sein – in Saudi-Arabien.
Der britische Telegraph berichtet, dass Al-Ahli den australischen Trainer als möglichen Nachfolger für die nächste Saison in Betracht zieht.
Postecoglou verließ Tottenham letzte Woche, nur zwei Jahre nachdem er den Verein übernommen hatte. Die Entlassung erfolgte kurz nachdem er die Mannschaft zum ersten Titel seit 17 Jahren geführt hatte – einem Sieg über Manchester United im Finale der Europa League.
Jaissle könnte Al-Ahli
verlassen Berichten zufolge erwägt Al-Ahli eine Verpflichtung von Postecoglou, falls der derzeitige Trainer, der Deutsche Matthias Jaissle, den Verein verlassen sollte.
Jaissle war in Saudi-Arabien erfolgreich und führte Al-Ahli im Mai nach einem Finalsieg über die japanische Kawasaki Frontale zum Sieg in der asiatischen Champions League Elite. Zur Mannschaft gehörten Stars wie Roberto Firmino, Ivan Toney, Riyad Mahrez und Torhüter Edouard Mendy.
Der deutsche Trainer wurde mit einer Rückkehr nach Europa in Verbindung gebracht, wo in der Vergangenheit Vereine wie West Ham und RB Leipzig Interesse gezeigt haben.
Postecoglous Asien-Erfahrung
The Telegraph weist darauf hin, dass Postecoglou bereits Erfahrung im asiatischen Fußball gesammelt hat, da er mit dem japanischen Klub Yokohama F. Marinos die Meisterschaft gewonnen hat, bevor er zu Celtic und dann zu Tottenham wechselte.
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Al-Ahli hat noch keine endgültige Entscheidung über die Trainersituation getroffen.