Mehrere Klubs aus der Premier League und der Serie A haben Interesse am französischen Mittelfeldspieler Eduardo Camavinga gezeigt, aber keiner hat bisher den Betrag erreicht, den Real Madrid verlangt.
Real Madrid startet unter unsicheren Bedingungen in die neue Saison
Real Madrid eröffnet seine neue Saison am Dienstag im Santiago Bernabéu, wo sie zum Ligaauftakt Osasuna empfangen. Die Mannschaft, die nun von Xabi Alonso angeführt wird, geht mit begrenzter Vorbereitungszeit und mehreren Schlüsselspielern in die Partie.
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Zu ihnen gehört auch Eduardo Camavinga, der französische Mittelfeldspieler, der erneut im Rampenlicht steht – nicht nur wegen seiner Verletzungsprobleme, sondern auch wegen der Ungewissheit um seine Zukunft im Verein.
Verletzung und Kritik Der
französische Mittelfeldspieler hat sich zuletzt eine Knöchelverletzung zugezogen und muss deshalb beim Saisonauftakt aussetzen. Seine Rückkehr hängt von seiner Rehabilitation ab, aber es wird nicht erwartet, dass er in den nächsten Wochen zur Verfügung steht. Dieser erneute Rückschlag hat Kritik von Teilen der Madrider Fans ausgelöst, die über die Zerbrechlichkeit des Spielers besorgt sind – trotz seines enormen Potenzials.
Zinsen, aber keine Gebote über 80 Millionen Euro Die
Situation von Camavinga hat im Laufe des Sommers das Interesse mehrerer europäischer Märkte geweckt. Mehrere mittlere Manager haben sich mit dem Verein in Verbindung gesetzt, um herauszufinden, ob ein Transfer möglich ist. Die Antwort des Madrider Vorstands war klar: Die Camavinga steht nicht zum Verkauf, es sei denn, es kommt ein außergewöhnliches Angebot. Diese Schwelle liegt bei 80 Millionen Euro, eine Summe, die interessierte Vereine bislang abgeschreckt hat.
Real Madrid verlangt mindestens 80 Millionen Euro für Camavinga
Laut DefensaCentral war die Botschaft von Valdebebas an alle Interessenten eindeutig: Real Madrid wird den Spieler nicht für weniger als diesen Betrag verkaufen. Diese Einstellung ist während des gesamten Transferfensters unverändert geblieben, was alle ernsthaften Annäherungen verhindert hat. Mit anderen Worten, Camavinga ist geschützt, aber der Verein hat einen Mindestpreis für einen möglichen Transfer festgelegt.
Xabi Alonsos Selbstvertrauen
Ungeachtet der Verletzungsprobleme hat der neue Trainer des Teams bedingungsloses Vertrauen in den jungen Mittelfeldspieler. Xabi Alonso sieht ihn aus zwei Gründen als Schlüsselspieler: seine Fähigkeit, große Distanzen auf dem Platz zurückzulegen und seine Präzision im Passspiel. Obwohl er zu Beginn der Saison nicht zur Verfügung steht, besteht Alonso darauf, dass Camavinga einer der einflussreichsten Spieler im Mittelfeld werden kann, wenn er verletzungsfrei ist.
Alonso versteht die Anforderungen, die es mit sich bringt, für Real Madrid zu spielen, und hofft daher, dass Camavinga schnell wieder in Form kommt, um sich wieder in die Mannschaft zu integrieren. Dennoch hat die Festlegung eines konkreten Verkaufspreises eine Tür geöffnet, die zuvor verschlossen schien.
Die Debatte: Vertrauen vs. Fragilität
In der aktuellen Diskussion geht es darum, wie viel Real Madrid weiterhin in einen Spieler investieren soll, der bisher keine Kontinuität in der Leistung gezeigt hat. Wenn er verletzungsfrei ist, beeindruckt er mit einer körperlichen Stärke, die für einen Spieler seines Alters selten ist. Doch die Häufigkeit der Verletzungen hat sowohl im Trainerstab als auch bei den Fans für Verunsicherung gesorgt.
Interesse aus der Premier League und der Serie A – aber keine Angebote
In Europa haben Klubs aus der Premier League und der Serie A seine Situation bewertet, aber bisher war niemand bereit, die Forderung von Madrid nach 80 Millionen Euro zu erfüllen. Diese finanzielle Blockade deutet darauf hin, dass Camavinga sehr wahrscheinlich kurzfristig in Madrid bleiben wird. Nichtsdestotrotz ist die Botschaft des Klubs klar: Wenn ein Angebot dieser Größenordnung kommt, werden sie es in Betracht ziehen.
Wichtiger Saisonstart für Camavinga
Für Camavinga ist dies eine kritische Phase. Er weiß, dass er das Vertrauen des Trainers hat, ist sich aber auch bewusst, dass die Möglichkeiten in Madrid ohne konstant gute Leistungen begrenzt sind. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist groß, mit Spielern wie Tchouaméni, Valverde und Kroos, die alle auf Spielzeit aus sind.
Das Dilemma von Real Madrid
Der Klub steht am Scheideweg: Er sieht Camavinga als wichtigen Teil des Projekts, hat aber auch Offenheit für einen lukrativen Transfer signalisiert. Der Preis von 80 Millionen Euro kommt nicht von ungefähr – er wird es Real Madrid ermöglichen, in Top-Verstärkungen zu investieren und gleichzeitig einen erheblichen Gewinn im Vergleich zur ursprünglichen Investition zu erzielen.
Entscheidende Zeit für den Franzosen
Der Ligaauftakt gegen Osasuna markiert den Beginn einer Saison voller Herausforderungen für Real Madrid und Eduardo Camavinga. Der französische Mittelfeldspieler steht vor einem Wendepunkt in seiner Karriere: Entweder er muss Kontinuität finden, um sich in der Startelf zu etablieren, oder er kann zu einem marktfähigen Spieler mit einem Festpreis werden.
Klar ist: Real Madrid wird eines seiner vielversprechendsten Talente nicht ohne weiteres gehen lassen. Jeder europäische Klub, der ihn haben will, muss mindestens 80 Millionen Euro aufbringen – die Schwelle zwischen der Geduld des Madrider Klubs und dem Potenzial für einen großen Transferdeal.
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