Am Montag berichtete Transferjournalist Romano, dass sich Manchester United und Real Betis auf einen Mietvertrag geeinigt haben. Der La-Liga-Klub übernimmt weniger als fünfzig Prozent von Antonys Gehalt und entzieht sich den Forderungen nach einem Kauf. Manchester United soll sich dennoch dagegen abgesichert haben, dass Antony zu leicht gewichtet wird – auch bei Real Betis.
Bisher hat Antony in 96 Spielen 12 Tore erzielt. Seit dem Sommer hat der Brasilianer 407 Minuten Spielpraxis. Ruben Amorim erklärte trocken, dass das Problem des Flügelspielers nicht die Technik oder Physis sei, sondern ein Mangel an Selbstvertrauen.
Manchester United braucht Antony, um dieses Vertrauen auf dem Platz aufzubauen, laut dem spanischen ABC hat United eine Klausel ausgehandelt, die Real Betis finanziell bestraft, wenn der Verein Antony bis zum Ende der Saison keine bestimmte Anzahl an Spielen gibt.
Im Grunde etwas, das unnötig sein sollte, wenn Real Betis Antony als vorrangige Verstärkung definiert hat, fünf Punkte hinter dem 6. Platz in La Liga und Ticket für die Teilnahme in Europa. Es zeigt auch, dass Manchester United nicht zuversichtlich ist, dass Antony sich in die Startelf von Betis-Trainer Manuel Pellegrini spielen wird.