Der deutsche Innenverteidiger ist eines der Ziele von Real Madrid und FC Barcelona auf dem Wintermarkt.

Der Winter-Transfermarkt wird eine unerwartete Wendung erleben, nachdem bekannt wird, dass Liverpool beschlossen hat, sich aus dem Bieten für Nico Schlotterbeck zurückzuziehen – eine Entscheidung, die den Weg des deutschen Verteidigers komplett verändert. Der Rückzug des englischen Klubs aus dem Spiel erhöht die Chancen von Real Madrid und Barcelona, zwei Klubs, die jeden Schritt des Spielers einen Monat vor Öffnung des Transferfensters genau beobachten.

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Liverpools Einstellung ist überraschend, zumal die Stärkung der Abwehr für Arne Slot Priorität hatte. Dennoch beendete der Verein abrupt sein Interesse am Innenverteidiger, was ein Szenario schuf, das sich stark von dem unterschied, was vor Wochen erwartet worden war.

Liverpool ändert den Kurs und der Markt ändert sich
Nico Schlotterbeck gewinnt nach dem Rückzug Liverpools in Europa wieder an Aufmerksamkeit, einem Klub, der ihn im Januar zu seinen Top-Zielen zählte. Verletzungen und fehlende Optionen hatten die englische Seite dazu gebracht, seine Ankunft in Erwägung zu ziehen, doch die Operation wurde ohne konkrete Erklärungen unterbrochen.

Diese Entscheidung eröffnet eine Chance, die Real Madrid und Barcelona unbedingt nutzen wollen. Die beiden LaLiga-Giganten sehen den Spieler als strategische Chance, besonders in einer Zeit, in der seine Zukunft in Deutschland ungewiss ist. Die Vertragssituation des Innenverteidigers setzt Borussia Dortmund unter Druck, da das internationale Interesse mit der Zeit gegen sie wächst.

Eine unerwartete Wendung im Fall des deutschen Verteidigers
Borussia Dortmund versucht, die Situation unter Kontrolle zu behalten, doch Liverpools Sperre stört die Verhandlungen. Das Beharren des deutschen Klubs, den Spieler zu verlängern, hat sich nicht ausgezahlt, und die Gespräche stehen trotz angebotener Gehaltserhöhungen weiterhin still. Der Verein räumt ein, dass sie ohne einen Vertrag vor Jahresende Angebote prüfen müssen, um einen größeren Konflikt zu vermeiden.

Real Madrid hat diese Situation genau beobachtet. Valdebebas glaubt, dass Liverpools Ausstieg einen Weg eröffnet, der vor Wochen noch herausfordernd schien. Das Profil des linksfüßigen Verteidigers passt zum Sportplan des Vereins, der darauf abzielt, eine von Verletzungen und angesammeltem Verschleiß beeinflusste Defensivserie zu verstärken.

Barcelona greift ein und setzt Real Madrid unter Druck
Nico Schlotterbeck steht ebenfalls auf Barcelonas Agenda. Hansi Flicks Projekt erfordert einen linksfüßigen Innenverteidiger mit Autorität, klarer Entscheidungsfähigkeit und taktischen Verständnis – Eigenschaften, die direkt mit dem Deutschen verbunden sind. Das blau-grüne Brett sieht den Spieler als jemanden, der sofort das Wettbewerbsniveau der Verteidigung erhöhen kann.

Barcelonas größtes Hindernis bleibt ihr Financial Fair Play. Dennoch prüft der Klub Optionen, um im Januar ein solides Angebot zu machen, im Bewusstsein, dass Liverpools Rückzug die Chancen erhöht, dass Dortmund angemessene Gebote in Betracht zieht. Für die Katalanen stellt dieser Schritt eine einzigartige Gelegenheit dar, bevor andere Vereine den Endpreis in die Höhe treiben.

Ein Wintermarkt, der von einer einzigen Entscheidung abhängig ist
Trotz der Ablehnung der Verpflichtung beeinflusst Liverpool weiterhin den Marktpreis. Ihr Fehlen macht Real Madrid und Barcelona zu den Protagonisten einer Organisation, die voraussichtlich zu den meistdiskutierten in diesem Winter gehört. In Deutschland geben sie zu, dass sich die Situation drastisch verändert hat und falls keine Verlängerung erfolgt, der Verein einen sofortigen Verkauf in Erwägung ziehen muss.

Nico Schlotterbeck wird zur Hauptfigur auf dem Wintermarkt. Sein Name steht ganz oben auf den Agenden von Real Madrid und Barcelona, die ihn als sofortige sportliche Lösung und als Verstärkung für die Zukunft sehen. Mit noch einem Monat bis zur offiziellen Marktöffnung verspricht der Kampf um seine Verpflichtung, das Tempo für ein bereits laufendes Transferfenster vorzugeben.

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