Das Interesse an Innenverteidiger Dayot Upamecano ist gut dokumentiert, aber jetzt ist auch Flügelspieler Serge Gnabry auf dem Radar der Bosse an der Anfield Road.
Laut europäischen Medien hat sich der FC Liverpool der Jagd nach Bayern Münchens Flügelspieler Serge Gnabry angeschlossen, der im nächsten Sommer ein ablösefreier Spieler werden könnte.
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Die Reds arbeiten intensiv an ihrer Strategie für das Sommertransferfenster 2026 und sind sich bewusst, dass der enttäuschende Saisonstart Verstärkungen erzwingen könnte.
Zu den Spielern, die in Betracht gezogen werden, gehört auch Bayern Münchens Innenverteidiger Dayot Upamecano, dessen bald auslaufender Vertrag ihn zu einem potenziellen Ersatz für Ibrahima Konaté macht, der selbst Vertragsprobleme hat.
Doch Upamecano ist nicht der einzige Bayern-Spieler, der im Rampenlicht des FC Liverpool steht. Die italienische Zeitung La Gazzetta dello Sport war die erste, die das Interesse an Gnabry enthüllte, dessen Vertragssituation auch die Aufmerksamkeit von Juventus auf sich gezogen hat.
Italienische Medien deuten darauf hin, dass Liverpool aufgrund seiner relativen Finanzkraft als klarer Favorit für die Verpflichtung von Gnabry gilt. Doch der renommierte deutsche Journalist und BILD-Redakteur Christian Falk beharrt darauf, dass der Wettbewerb noch lange nicht entschieden ist.
Kann Liverpool Serge Gnabry verpflichten?
Falk bestätigt, dass sowohl Liverpool als auch Juventus Interesse an Gnabry gezeigt haben und beide Klubs Kontakt aufgenommen haben. Er weist jedoch darauf hin, dass das hohe Gehalt des Flügelspielers eine große Herausforderung für potenzielle Käufer darstellt.
Gnabry ist durch seinen aktuellen Vertrag ab 2022 einer der bestbezahlten Spieler des FC Bayern München. Sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus, und der Bundesliga-Meister hat deutlich gemacht, dass er ihm kein ähnliches Angebot machen wird.
Es wird vermutet, dass Gnabry bereit sein könnte, eine Gehaltsminderung in Kauf zu nehmen, um seinen Verbleib beim FC Bayern zu verlängern. Aber die schwierigen Verhandlungen haben sowohl Liverpool als auch Juventus die Tür geöffnet, um sich seine Dienste zu sichern.
Gnabry ist ursprünglich Rechtsaußen – und auf seiner Position immer noch einer der Weltbesten, wenn er fit ist. In dieser Saison hat er jedoch sowohl als linker Flügelspieler als auch im Mittelfeld eine beeindruckende Vielseitigkeit bewiesen, mit vier Toren und vier Vorlagen in 15 Einsätzen in allen Wettbewerben.
Die Bayern wollen Gnabry behalten und arbeiten noch an einem neuen Vertrag. Wenn der Stillstand jedoch weitere sechs Wochen anhält, können sowohl Liverpool als auch Juventus formelle Verhandlungen mit dem 30-Jährigen aufnehmen.
Als potenzieller ablösefreier Neuzugang kann Gnabry von seinen europäischen Bewerbern mit einem höheren Gehalt rechnen, da keine Ablösesumme gezahlt werden muss.
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