Berichten zufolge hat sich Liverpool darauf vorbereitet, ein letztes Angebot für Bayer Leverkusens Stürmer Florian Wirtz abzugeben, nachdem ein Angebot von 113 Millionen Pfund abgelehnt wurde. Aktuell ist Wirtz mit der deutschen Nationalmannschaft im Länderspieleinsatz. Im Nations-League-Spiel um Platz drei und vier am Sonntagnachmittag gegen Frankreich stand er von Beginn an im Einsatz. Frankreich gewann 0 – 2.
Die Liverpool-Fans werden das Spiel zweifellos verfolgen, um einen Blick auf den Spielmacher zu erhaschen, der im Sommertransferfenster das Hauptziel des Klubs sein soll.
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Aber die Reds von der Merseyside haben bereits zwei Rekordangebote abgegeben – beide über 100 Millionen Pfund – und beide wurden von Leverkusen abgelehnt.
Laut The Daily Mail wird Liverpool in der Lage sein, Wirtz an die Anfield Road zu holen, wenn sie die Bewertung des Vereins von 118 Millionen Pfund erreichen, was weniger ist als die ursprüngliche Forderung von 126 Millionen Pfund.
Wenn Liverpool den Forderungen von Leverkusen nachgibt, wird es einen neuen Transferrekord für einen britischen Klub aufstellen und Chelseas Zahlung von 115 Millionen Pfund für Moisés Caicedo von Brighton & Hove Albion im Jahr 2023 übertreffen.
Es gibt Befürchtungen, dass eine so hohe Summe negative Folgen für den Verein haben könnte, wenn der 22-jährige Wirtz Schwierigkeiten hat, sich an das Leben in England zu gewöhnen.
Darwin Núñez ist derzeit der teuerste Neuzugang des FC Liverpool – der Uruguayer wurde von Benfica für eine Summe gekauft, die 2022 möglicherweise auf 85 Millionen Pfund steigen könnte – und er hat die Erwartungen zweifellos nicht erfüllt.
Viele Fans mögen den Stürmer verkaufen wollen, aber er ist immer noch im Verein, und Liverpool hat seit seiner Ankunft keinen neuen Stürmer verpflichtet.
Andere Klubs wie Manchester City sind eher bereit, teure Neuverpflichtungen zu ersetzen – Jack Grealish zum Beispiel ist ein Kandidat, der bei der Klub-WM nicht im Kader steht.
Wirtz könnte helfen, die kreative Lücke zu füllen, die Trent Alexander-Arnold hinterlassen hat, aber Liverpools Fähigkeit, in zukünftigen Transferfenstern Geld auszugeben, könnte davon abhängen, wie viel sie für den Leverkusener Star bezahlen.
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Vielleicht wäre der Transfer weniger riskant, wenn Liverpool es schafft, durch den Verkauf von Spielern wie Luis Díaz Geld zu sammeln – aber es bleibt abzuwarten, ob Klubs wie Barcelona die finanziellen Mittel haben, um ihn von der Anfield Road zu verpflichten.
