Wir haben es vor dem Saisonstart gesagt. Erik ten Hag kam nach dem Meistertitel in der Saison 2022/24 und dem zweiten Platz in der vergangenen Saison zu einem Verein, der vor Selbstvertrauen nur so strotzt. Dies war der Ausgangspunkt des ehemaligen Man-United-Trainers. Der Niederländer hat also im Gegenzug miterlebt, wie einer nach dem anderen der Schlüsselspieler unter Xabi Alonso den Verein verlassen hat. Die Erwartungen haben sich jedoch nicht geändert. Wenn Bayer Leverkusen also erschreckend schwach in die Saison startet, schlägt schon Alarm geschlagen.

Es begann mit einer 1:5-Niederlage gegen die U20-Mannschaft von Flamengo in der Vorsaison, Ten Hag war überwältigt, dass es sich nur um ein Freundschaftsspiel handelte. Dann startete die Bundesliga-Saison.

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In der ersten Runde des DFB-Pokals gab es zwar einen Sieg gegen den Tabellenvierten Sonnenhof Großaspach, doch nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hoffenheim sank die Stimmung in den Leverkusener Fans schnell. Am Samstag kam die Pleite gegen Werder Bremen, die mit zehn Mann auf dem Platz eine 1:3-Führung für Leverskusen auf 3:3 (das letzte Tor in der Nachspielzeit) brachten und die Punkte geteilt wurden.

Laut Bild herrscht in der Leverkusener Führung bereits Krisenstimmung, da ist es Ten Hag nicht gelungen, Stil und Struktur in die Leverkusener Mannschaft zu bringen. Deutsche Medien berichten, dass die Leverkusener Verantwortlichen nach Schließung des Transferfensters Gespräche über das weitere Vorgehen führen werden. Dies nach zwei Läufen Bundesliga.

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