Real Madrid hat nicht vor, sich einzuschränken, wenn sie einen neuen Trainer holen wollen. – Ganz oben auf der Liste steht eine der größten Fußballlegenden der Welt und knapp unter einem Trainer, der glaubt, im Ruhestand zu sein.

Der französische Superstar Zinedine Zidane ist Real Madrids bevorzugter Kandidat, um Xabi Alonso zu ersetzen, falls sich die Ergebnisse nicht schnell ändern, aber er steht nicht allein auf der Liste. – Real Madrid musste den ersten Platz in der La Liga an den Erzrivalen Barcelona abgeben, der wieder in der Flow-Zone ist.

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Xabi Alonso erlebt seine kritischste Phase seit seiner Übernahme von Real Madrid. Die schlechten Ergebnisse des Teams, kombiniert mit einer Beziehung zu Teilen des Kaders, die langsam Anzeichen von Verschleiß zeigen, haben Unruhe im Vorstand verursacht. Die interne Spannungen und die unausgewogene Formation auf dem Spielfeld haben im Santiago Bernabéu Zweifel aufkommen lassen, wo bereits mögliche Optionen in Betracht gezogen werden, falls sich die Lage nicht bald bessert.

Pérez’ klare Priorität: Zidane
Florentino Pérez hat eine klare Priorität, falls ein Trainerwechsel möglich wird: Zinedine Zidane zurückzuholen. Der Franzose, eine lebende Legende im Verein und Architekt einer ihrer triumphreichsten Phasen, steht ganz oben auf der Wunschliste. Der Verein ist jedoch realistisch genug, um zu wissen, dass eine Rückkehr keine vorherige Entscheidung ist, und hat daher bereits andere hoch bewertete Optionen bereit.

Zidane – mehr als nur ein Trainer
Für Real Madrid ist Zidane weit mehr als nur eine potenzielle Trainerlösung. Er steht für eine emotionale Verbindung und eine Figur, die sowohl in der Kabine als auch auf den Tribünen die Einheit wiederherstellen kann. Seine bisherigen Erfolge, darunter mehrere Champions-League- und Ligatitel, haben ihm eine einzigartige Position eingebracht. Pérez hofft, dass diese Verbindung entscheidend sein kann, um ihn zu überzeugen.

Aus sportlicher Sicht passt Zidane perfekt als Krisenlöser. Er kennt den Verein in- und auswendig, versteht den Druck und meistert die Kunst, eine mit Stars gespickte Kabine zu leiten. Der Plan ist, ihm kurz- oder mittelfristig ein Projekt mit voller Kontrolle und einem Weltklasse-Kader anzubieten. Die große Frage ist, ob Zidane selbst für eine neue, anspruchsvolle Verpflichtung motiviert ist, besonders angesichts seines Traums, nach der WM 2026 Frankreich zu trainieren.

Klopp – der Name des prächtigen Reservats
Wenn Zidane ablehnt, ist Jürgen Klopp der Name, der am schnellsten auf der Liste aufsteigt. Der charismatische Deutsche, der Liverpool nach einer legendären Phase verlassen hat, ist noch nicht als Trainer zurückgekehrt. Seine Intensität, Führung und sein erkennbarer, aggressiver Spielstil machen ihn zu einem idealen Kandidaten, um dem Team einen neuen mentalen und taktischen Schub zu geben.

Die Verpflichtung von Klopp würde zu einem philosophischen Wandel führen – von einem kontrollierteren Spiel hin zu einem, das auf hohem Druck und schnellen Umschaltmöglichkeiten basiert. Auch wenn ein Transfer nicht einfach wäre, glaubt Real Madrid, dass ein ehrgeiziges Angebot ihn dazu bringen könnte, seinen Durchbruch zu überdenken und seine bisher größte Karriereherausforderung anzunehmen.

Alonsos Schicksal hängt von den nächsten Spielen ab
Vorerst ist Xabi Alonso weiterhin Trainer von Real Madrid, aber er hat wenig Spielraum für Fehler. Die kommenden Spiele werden entscheidend dafür sein, ob er den Trend umkehren und sein Selbstvertrauen zurückgewinnen kann. Positive Ergebnisse können das Bild komplett verändern.

Falls nicht, setzt der Club die Notfallpläne in Gang. Zidane bleibt der Traumkandidat, aber auch die Klopp-Option sorgt bei den Anhängern für große Begeisterung. Die endgültige Entscheidung wird in den kommenden entscheidenden Wochen für den weltweit anspruchsvollsten Trainerjob getroffen.

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