“Wir danken Joao für seinen Einsatz während seiner beiden Amtszeiten im Verein und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft”, hieß es am Dienstag in einer kurzen Erklärung auf der Website von Chelsea. Es besteht kein Zweifel daran, dass Joao Felix die Stamford Bridge verlässt, ohne sich einen Namen gemacht zu haben. Leider wird der ehemalige 126-Millionen-Euro-Neuzugang von Atlético Madrid den Chelsea-Fans am besten in Erinnerung bleiben: das kopflose Tackling und die direkte Rote Karte im ersten Premier-League-Spiel.
Benfica bemühte sich, Felix nach einer Reise zu Atletico, Chelsea, Barcelona und AC Mailand auf Leihbasis zurückzuholen, aber ein Anruf des ehemaligen Sporting-Stars Cristiano Ronaldo brachte den 25-Jährigen dazu, es sich anders zu überlegen. Am Dienstag unterschrieb Felix bei Ronaldos saudi-arabischem Klub.
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Laut Portuguese Record hat Ronaldo eine entscheidende Rolle dabei gespielt, dass Al Nassr jetzt Felix verpflichtet. CR7 hat den 25-Jährigen zunächst überzeugt, sich für die saudi-arabische Liga zu entscheiden, um sich wieder in die portugiesische Nationalmannschaft zu spielen. Hier wird es täglich rund 50 Spiele und Trainingseinheiten mit Ronaldo geben, eine wichtige Beziehung vor der WM-Endrunde 2026 (klingt, als ob das auch für Ronaldo selbst gilt…).
Der 25-Jährige kassiert natürlich Monstergehälter, Chelsea kassiert 30 Millionen Euro, plus Boni. Weit entfernt von der Ablösesumme von rund 51 Millionen Euro an Atlético im Jahr 2024, aber darüber hinaus hat sich der Premier-League-Klub eine signifikante Wiederverkaufsklausel gesichert, berichtet Transferjournalist Romano.