Manchester City hat großes Interesse an einer Verpflichtung von Jamal Musiale gezeigt. Für Bayern München, der mit dem 21-Jährigen über eine Verlängerung verhandelt, war geplant, noch vor Weihnachten einen neuen Vertrag durchwinken zu können. Weihnachten und Silvester kamen und gingen, noch immer keine Einigung in München. Die Verhandlungen laufen weiter, wobei Musiala eine Forderung gestellt haben soll, die der Bayern-Führung definitiv nicht gefällt.

Wenn Bayern München langfristig in einen Spieler investiert, dann ist das im wahrsten Sinne des Wortes zu lange. Performt der Spieler unterdurchschnittliche Leistungen, ist der Weg aus dem Verein kurz, aber der Bundesliga-Riese will keinen Spieler verlieren, um den der Angriff herum aufgebaut ist – ohne dass der Verein selbst es will. Laut Sport Bild haben Musialas Vertreter eine Ausstiegsklausel gefordert, die in eine Verlängerung eingebaut werden soll.

Den deutschen Medien zufolge fordert der 21-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 175 Millionen Euro. Astronomische Summe, aber immer noch möglich für einen der großen Klubs, der Wert darauf legt, Deutschlands größtes Offensivtalent zu verpflichten.

Forderungen nach einer Ausstiegsklausel sind für das Bayern-Management normalerweise ein No-Go, daher verfolgen Manchester City und die anderen Bewerber den Prozess genau.