Laut Medien in Madrid beabsichtigt Real Madrid, acht Spieler zum Verkauf anzubieten.

Beim spanischen Hauptstadtverein ist es nicht nur Spaß und Spiel, später heute reist Real Madrid ins Estadio de Mendizorroza – das sogenannte Schicksalsspiel für Trainer Xabi Alonso.

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Heute Abend reist die Familie Merengue nach Vitoria, um gegen Alavés anzutreten – ein Muss-Sieg-Match. Vor allem nachdem der FC Barcelona, der am Samstagabend Osasuna besiegt hatte, einen Sieben-Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze der La Liga erarbeitet hat. Ein anderes Ergebnis als der Sieg wird ernsthafte Folgen haben, sowohl für das Titelrennen als auch für die Zukunft des ehemaligen Mittelfeldspielers, der nun auf der Trainerbank sitzt.

Innerhalb von Real Madrid herrscht jedoch die Einsicht, dass Alonso nicht allein für die Krise des Teams verantwortlich gemacht werden kann, das nur zwei seiner letzten acht Spiele gewonnen hat. Viele Beobachter und auch die Vereinsleitung sind sich einig, dass die Zusammensetzung des Kaders möglicherweise nicht optimal ist und im Sommer eine Aufräumung notwendig ist.

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Wertvolle Vermögenswerte
Laut Defensa Central bereiten sich die spanischen Giganten darauf vor, acht Spieler im Sommertransferfenster zu verkaufen. Das sind entweder Spieler, die nicht auf dem Niveau sind, oder Spieler, die nicht unbedingt notwendig sind und erhebliche Geldsummen einbringen können.

Auf der Liste finden wir zunächst Andrij Lunin, den Ersatztorwart, sowie die Außenverteidiger Ferland Mendy und Fran García – letzterer wurde von Álvaro Carreras geblockt. Auch Dani Ceballos und Brahim Díaz werden zur Verfügung stehen.

Noch überraschender ist, dass die pro-Real Madrid-Medien berichten, dass Eduardo Camavinga ebenfalls als verkäuflich gilt.

Im Angriff stehen Gonzalo García und – wenig überraschend – Rodrygo Goes für Transfers zur Verfügung. Diese Spieler werden voraussichtlich hohe Ablösesummen einbringen, was dem Verein erhebliche finanzielle Macht verschaffen könnte.

Zusätzlich zu diesen acht müssen Spieler erwartet werden, die sich dem Ende ihrer Verträge nähern, wie David Alaba und Antonio Rüdiger – zwei Spieler mit sehr ungewisser Zukunft. Der Fall von Vinícius Jr., der immer noch täglich Schlagzeilen macht, ist ebenfalls ein eigenständiges Kapitel.