Als Ruben Amorim im November 2024 seine Unterschrift auf das Vertragspapier von Manchester United setzte, dauerte es nicht viele Stunden, bis Viktor Gyökeres mit United in Verbindung gebracht wurde. Amorim hatte einen stark unterschätzten Stürmer, der auf der Ballinsel nicht erfolgreich war, dazu gecoacht, auf Weltklasseniveau zu liefern. Dieser Zusammenhang ist immer noch relevant, aber in den letzten Wochen hat das Sporting-Management erkannt, dass das extreme Interesse an dem Stürmer mit 54 Toren in 52 Spielen weiter ausgenutzt wird. Dadurch sei der Schwede explodiert, heißt es.
Am Montag berichtete Sky Sports, dass Manchester United sich mit Sporting in Verbindung gesetzt habe, um die Möglichkeiten einer Verpflichtung des schwedischen Superstürmers zu prüfen. Gleichzeitig berichtete der portugiesische Rekord, dass Gyökeres wütend auf Sporting ist, weil sie Forderungen gestellt haben, die den Transfer blockieren können.
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Nun berichten die portugiesischen Medien, dass der Schwede dem Sporting-Management mitgeteilt hat, dass er nie wieder für den Verein spielen wird und dass er bereit ist, in den Streik zu treten und nicht zur Saisonvorbereitung zum Verein zurückzukehren.
Anfang des Frühjahrs hat sich Sporting Berichten zufolge für Angebote im Bereich von 60+10 Millionen Euro geöffnet. Nun soll Gyökeres erfahren haben, dass Sporting-Präsident Frederico Varandas von interessierten Klubs 80 Millionen Euro verlangt.
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Für Gyökeres soll es sich dabei um einen Bruch eines Gentleman’s Agreement gehandelt haben, den er nicht akzeptieren werde, heißt es.