Die Zukunft von Takefusa Kubo bei Real Sociedad ist ungewisser denn je, und alles deutet darauf hin, dass der Japaner Anoeta in diesem Sommer verlassen wird.

Der japanische Stürmer, einer der größten Aktivposten des blau-weißen Klubs, hat deutliche Anzeichen von Unzufriedenheit mit der sportlichen Situation der Mannschaft gezeigt und Berichten zufolge kürzlich die Vertretung gewechselt, um sich auf den Abgang vorzubereiten und mit neuen Zielen zu verhandeln.

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Zykluswechsel und Zweifel an dem Projekt
Trotz eines Vertrags bis 2029 hat Kubo keinen Hehl aus seiner Besorgnis über die Veränderung der aktuellen Situation von Real Sociedad, insbesondere nach dem bestätigten Abgang von Imanol Alguacil und der Unsicherheit rund um sein neues Projekt. Der 53-jährige Trainer hatte eine Reihe von Funktionen im Verein inne, bevor er im Dezember 2018 aus der B-Mannschaft befördert wurde und den Trainerstuhl übernahm.

Der Japaner äußerte sich in seinen Aussagen zurückhaltend, ließ aber die Tür für einen Transfer offen:

“Im Moment habe ich einen Vertrag und meine Idee ist es, bei Real Sociedad zu bleiben und mich für Real Sociedad zu verbessern, aber genau wie der Trainer weiß man nie. Im Moment habe ich einen Vertrag und bin immer noch bei Sociedad.”

Kubo will ein ehrgeiziges Projekt mit europäischen Ambitionen und Kontinuität in seinem Spielstil und befürchtet, dass die Ankunft eines neuen Trainers einen Rückschlag in seiner Karriere bedeuten wird.

Marktbewegungen und
das Umfeld des neuen Repräsentanten Kubo haben den Kontakt zu den Top-Klubs intensiviert, und die jüngste Entscheidung, die Repräsentanz in Sport360 zu ändern, ist ein klares Zeichen dafür, dass der Spieler seinen Abschied aus San Sebastián erleichtern möchte. Sein Name wurde bereits mit Premier-League-Teams wie Liverpool und Tottenham sowie Atlético Madrid in Verbindung gebracht, die erwägen, ihn zu verpflichten, um Simeones Angriff zu verstärken.

Klausel, Rechte und die Rolle von Real Madrid
Real Sociedad weiß, dass es schwierig sein wird, Kubo zu halten, wenn ein starkes Angebot kommt. Seine Ausstiegsklausel beträgt 60 Millionen Euro, und Real Madrid, das 50 % seiner finanziellen Rechte behält, würde von einem Verkauf profitieren. Auch die Weißen haben eine Vorliebe, jedem Angebot gerecht zu werden, obwohl der Wunsch des Spielers darin besteht, in einer Top-Liga in Europa zu bleiben und einen Wechsel nach Saudi-Arabien vorerst nicht in Betracht zieht, liegt auch ein Angebot für den Wüstenfußball auf dem Tisch.

Real Sociedad, das nach dem Abgang von Imanol und dem möglichen Abgang weiterer Schlüsselspieler seinen Kader umbauen muss, sieht in Kubos Verkauf eine Chance, eine Rekordsumme zu verdienen. Der Fußballer selbst hat deutlich gemacht, dass er nur bleiben wird, wenn das neue Projekt ambitioniert ist und die Linie der letzten Jahre beibehält.

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