Der ehemalige Liverpooler Mittelfeldspieler Naby Keita hat in vielerlei Hinsicht seine eigene Karriere torpediert und muss trotz der Überreaktion seines Klubs einen großen Teil der Schuld an seiner Situation auf sich nehmen. Der 29-Jährige war in der vergangenen Saison von Werder Bremen gesperrt – nachdem er sich gegen ein Auswärtsspiel entschieden hatte.
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Naby Keita ist es nahezu unmöglich, im Weserstadion zu bleiben, im Sommer gab es Gerüchte über einen Wechsel “irgendwohin”, aber die Gerüchte, dass es schwierig wird, und das mangelnde Interesse der Werder-Bremen-Bosse, irgendetwas zu ermöglichen, führten dazu, dass er im Verein gestrandet ist. Naby Keita, der noch bis 2026 unter Vertrag steht, kann wohl bald wieder Fußball spielen.
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Sky berichtet, dass Keita kurz vor einem “überraschenden Transfer” zum ungarischen Giganten Ferencvaros steht. Ein Umzug ist noch nicht abgeschlossen, soll aber im Gange sein. Auch der Bild-Zeitung liegen Informationen vor, dass Ferencvaros Keita ab Januar ausleihen will.
Bremens Trainer Clemens Fritz hatte im Herbst erklärt, dass Keita nicht mehr für den Verein spielen wird. “Wer nicht mit seinen Teamkollegen in den Werder-Bus steigt, wird im Weserstadion kein Werder-Trikot mehr tragen”, sagte er laut Deichstube.
Keita hat seit seinem Wechsel zum Verein im Sommer 2023 nur fünf Spiele für Bremen bestritten. Er wurde in dieser Saison aus dem Kader des Teams gestrichen.
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Ferencvaros ist Zweiter in der ungarischen Liga und schlug kürzlich Malmö FF in der Europa League.