Vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart erklärt Cheftrainer Adi Hütter, warum er ein enges Match erwartet und einiges mehr.

Cheftrainer Adi Hütter, über:

Die Lage beim VfB Stuttgart

“Wenn man nach den Ergebnissen geht, ist es aus Stuttgarter Sicht sicher unangenehm. Aber wenn man als Trainer gegen zwei Champions League-Teilnehmer startet, ist es nicht gerade die einfachste Situation. Nichtsdestotrotz haben sie gegen Dortmund nach der Pause viele Möglichkeiten gehabt und in Hoffenheim in Unterzahl 45 Minuten gut mitgehalten. Uns erwartet ein heißes Spiel und eine Mannschaft, die vor eigenem Publikum diese Serie durchbrechen möchte. Wir wollen ein besseres Auswärtsspiel als in Nürnberg abliefern.”

(foto: eintracht frankfurt)

…die Spielweise des Gegners

“Stuttgart tritt sehr kompakt auf, bietet wenige Zwischenräume an, spielt aggressiv und schaltet schnell um. Teilweise haben sie schon mit Dreierkette gespielt, beim Heimsieg gegen Bremen mit einer Mittelfeldraute. Uns können viele Varianten erwarten, etwa auch ob Dennis Aogo wieder spielt oder nicht. Der Tabellenplatz stimmt nicht mit der tatsächlichen Qualität überein.”

…die Personalsituation

“Kevin Trapp kann sicher spielen. Lucas Torró steht noch nicht zur Verfügung. Goncalo Paciencia ist auf einem guten Weg, benötigt aber noch etwas Zeit. Auch Timothy Chandler befindet sich auf einem relativ guten Weg. Bei Carlos Salcedo dauert es möglicherweise nicht mehr lange, bis er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Der Heilungsverlauf verläuft bei allen gut. Wenn ich den Jungs ins Gesicht schaue, erkenne ich, dass sie Licht am Ende des Tunnels sehen.”

(foto: eintracht frankfurt)