Al-Nassr ist bereit, 85 Millionen Euro für Barcelona-Tore zu zahlen
Barcelona will in diesem Sommer einen neuen linken Flügelspieler verpflichten, aber die Chancen auf das erste Tor sind sehr gering. Und neue Entwicklungen deuten darauf hin, dass ein Deal nun noch unwahrscheinlicher ist.
Es ist kein Geheimnis, dass Barcelonas Sportdirektor Deco Luis Díaz verpflichten will. Der Liverpooler ist die oberste Priorität des Mannes, der für die katalanischen Transfers verantwortlich ist, und in den letzten Wochen sind diesem Interesse konkrete Schritte gefolgt.
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Letzte Woche wurde eine formelle Anfrage nach Liverpool geschickt, die jedoch abgelehnt wurde. Der Premier-League-Meister hat kein Interesse daran, den 28-Jährigen, der in der Saison 2024/25 17 Tore erzielte, zu verkaufen.
Al-Nassr plant, Barcelona mit Díaz-Angebot zu übertreffen
Diese Ablehnung scheint Barcelona nicht abgeschreckt zu haben, aber noch wichtiger – das Gleiche gilt für Al-Nassr. Der Klub von Cristiano Ronaldo ist ebenfalls sehr daran interessiert, Díaz in diesem Sommer zu verpflichten, und laut Ben Jacobs sind sie bereit, den Willen von Liverpool mit einem Angebot im Wert von 85 Millionen Euro zu testen. – Der Vertrag mit Ronaldo läuft in wenigen Tagen aus, aber der portugiesische Star bestätigte nach dem Sieg gegen Spanien im Finale der Nations League, dass er bei Al-Nassr bleiben wird.
Barcelona hat aufgrund seiner finanziellen Probleme keine Möglichkeit, diesen Betrag aufzubringen, so dass Al-Nassr anscheinend freie Hand hat, Díaz zu verpflichten, wenn Liverpool offener für Verhandlungen wird.
Aber es gibt vielleicht noch einen Hoffnungsschimmer für Deco und Barcelona. Rafael Leão, der bei Joan Laporta sehr beliebt ist, zieht auch das Interesse von Al-Nassr auf sich. Wenn sie einen Transfer des portugiesischen Nationalspielers priorisieren, ist die Konkurrenz um Díaz aus dem Bild.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Díaz im Sommertransferfenster entwickelt. Barcelona will ihn, aber wenn Liverpool nicht nachlässt, sind die Chancen auf einen Wechsel nach Katalonien sehr gering. Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass ein Deal realistisch ist.
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