Bayern München hat eine lange Tradition, die größten Stars des Bundesliga-Rivalen zu kaufen. Den Kampf um Leverkusens Florian Wirtz verloren sie gegen den FC Liverpool, nun haben sie den Stuttgarter Nationalspieler Nick Woltemade ins Visier genommen. Eine Vereinbarung zwischen den Bayern und dem 23-Jährigen war vorhanden, aber hier heißt es Stopp. Das heißt nicht, dass Deutschlands mächtigster Verein aufgibt.
Das Management des FC Bayern München hat beschlossen, den Stürmer, der in 28 Spielen 12 Bundesliga-Tore erzielte, aus dem Verein zu entziehen, aber das Angebot von 55 Millionen Euro für Woltemade wurde vom VfB schnell abgelehnt. Der Sportdirektor des FC Bayern wurde vor dem Bundesliga-Start natürlich nach dem Stand des Woltermade-Prozesses gefragt.
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“In diesem Transferfenster – es wurde so viel darüber geredet – kommt der Transfer von Nick Woltemade einfach nicht in Frage”, beginnt Bayerns Sportdirektor Max Eberl auf einer Pressekonferenz.
Das bedeutet nicht, dass der Bundesliga-Gigant den Stürmer aufgegeben hat, der sich mental darauf vorbereitet hat, das Bayern-Trikot zu überstreifen.
– Ich habe keine Ahnung, was vor dem 1. September passieren wird. Vielleicht leiht ihn der Stuttgarter an uns aus, weil wir die Möglichkeit haben, Spieler auszuleihen. Vielleicht können wir kreativ sein, ich weiß es nicht. Und was im kommenden Sommer passiert, das liegt noch sehr weit in der Zukunft, denkt Eberl vor deutschen Journalisten laut nach.
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