Thomas Tuchel befindet sich in seiner Amtszeit als Trainer der englischen Nationalmannschaft, das WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland wurde ohne große Schwierigkeiten gewonnen. Obwohl einige Engländer skeptisch waren, einen Ausländer als Trainer für die Three Lions zu verpflichten, hat sich dies in Optimismus verwandelt. Spieler wie Harry Kane loben Tuchel, die positive Energie macht sich auf der Ballinsel breit. Bayern München-Legende Philipp Lahm warnt die Engländer davor, sich zu früh zu freuen.
Tuchel war Trainer bei Borussia Dortmund, PSG, Chelsea und zuletzt bei den Bayern. Lahm glaubt, dass es einen beunruhigenden gemeinsamen Nenner gibt.
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“Egal, wo er trainiert, irgendwann kommt es zu Spannungen. Außer in Mainz war Tuchel noch nie länger als drei Jahre bei einem Verein. Seine Neigung, Konflikte anzuzetteln – auch in der Öffentlichkeit – kann schädlich sein. Oft geht es für ihn nicht gut aus, und wenn er scheitert, liegt es nie an der Taktik, sondern an den menschlichen Beziehungen”, schreibt Philipp Lahm in einem Gastbeitrag in The Athletic.
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“Sein größtes Problem bei den Bayern war nicht sportlich, sondern die fehlende Zusammenarbeit mit Führungsspielern wie Thomas Müller und Leon Goretzka und die Chemie mit Harry Kane waren wohl auch nicht perfekt”, warnte Lahm.