Eine der Hauptfiguren im Kader von Real Madrid – Flügelspieler Vinicius Junior – ist mit mehreren Entscheidungen von Xabi Alonso, der in diesem Sommer das Traineramt übernommen hat, sehr unzufrieden. Das berichtet Bernabeu Digital. Laut der Website ist Vinicius’ Hauptbeschwerde, dass der Trainer ständig neue Taktiken testet.

Jüngstes Beispiel gab es im Halbfinale der Klub-WM gegen PSG, wo Vinicius auf der völlig unbekannten rechten Flügelposition platziert wurde. Dies führte zu weiterem Unbehagen und Missverständnissen im Spieler. Offensichtlich will Vinicius seine traditionelle Rolle nicht aufgeben und hat offen seine Unzufriedenheit mit dieser Entscheidung zum Ausdruck gebracht.

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Natürlich lässt der neue Cheftrainer Alonso auch seine eigenen Ansätze nicht los. Er hat darauf hingewiesen, dass Vinicius in der Verteidigung nicht genug beiträgt und auch nicht immer die taktischen Anweisungen vollständig befolgt. Dies führt zu deutlichen Vertrauens- und Kooperationsproblemen zwischen den Parteien.

Der Konflikt besteht nicht nur zwischen Trainer und Spieler, sondern auch zwischen Vinicius und der Vereinsführung. Es ist bekannt, dass der brasilianische Fußballer ein deutlich höheres Gehalt fordert. Während der Verhandlungen zeigt er keine Eile, seinen Vertrag zu verlängern. Einige Quellen besagen, dass Vinicius die Mannschaft verlassen könnte, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden.

In dieser komplizierten Situation – mit internen Unstimmigkeiten im Verein, der experimentierfreudigen Herangehensweise des neuen Trainers und den Anforderungen des Starspielers – steht der Trainerstab vor großen Herausforderungen. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese Meinungsverschiedenheiten zu noch größeren Veränderungen im Team führen könnten, wenn diese Meinungsverschiedenheiten nicht bald gelöst werden.

Die Anhänger des Vereins verfolgen die Entwicklung aufmerksam. Jeder Konflikt wird sich eindeutig auf die Zukunft des Vereins auswirken. Wenn das Vertrauen zwischen Trainer und Spieler nicht gestärkt wird, wird es vor der neuen Saison noch mehr Fragen zu Real Madrid geben – das ist Fakt.


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