Lookman ist bereit, Atalanta zu verlassen, aber das Management gibt nicht nach, und die Spannungen steigen.
Ademola Lookman erlebt angespannte Zeiten bei Atalanta. Der nigerianische Flügelspieler, der in den letzten Jahren ein Schlüsselspieler für das Team war, steht kurz vor einem Abgang, aber der Transfer verläuft nicht reibungslos. Inter Mailand ist sehr daran interessiert, ihn zu verpflichten und hat ein Angebot gemacht, das erfüllt, was der Klub aus Bergamo dem Spieler zuvor versprochen hat. Dennoch hat Atalanta trotz der vorherigen Vereinbarung beschlossen, die Operation zu beenden.
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Lookman auf der Kippe: Abgang von Atalanta trotz Inter-Angebot kompliziert
Nach Angaben von Lookman selbst hat ihm der Klub versichert, dass sie ihn ohne Probleme ziehen lassen würden, wenn ein faires Angebot käme. “Viele Klubs haben in der Vergangenheit Interesse an mir gezeigt, und ich habe mich immer aus Loyalität heraus entschieden. Aber sowohl der Verein als auch ich waren uns einig, dass sie mich gehen lassen würden, wenn ein faires Angebot käme”, schrieb der Fußballer in einem offenen Brief auf seinem Instagram-Account. Jetzt ist er enttäuscht, weil das Management sein Versprechen nicht eingehalten hat und er um eine formelle Versetzung bitten musste.
Der Spieler betonte auch, dass er nie wollte, dass es so weit kommt. Ihm zufolge hat er immer versucht, mit Respekt zu handeln, wo der Verein und die Fans an erster Stelle standen. Sein Wunsch war es, eine einvernehmliche Lösung zu finden, aber nach dem, was er als “gebrochene Versprechen” bezeichnet, sieht er keinen anderen Weg, als die Situation öffentlich zu machen.
Lookman war maßgeblich an den jüngsten Erfolgen von Atalanta beteiligt, darunter der historische Sieg in der Europa League. Daher verstehen viele Fans nicht, warum der Verein zögert, mit Inter zu verhandeln, vor allem, wenn es bereits eine mündliche Vereinbarung gab.
Jetzt liegt der Ball in den Händen des Managements. Lookman hat deutlich gemacht, dass er gehen will und glaubt, dass er es verdient hat. Es bleibt abzuwarten, ob Atalanta seine Meinung ändern wird oder ob die Situation noch komplizierter wird. Eines ist sicher: Die Zukunft des nigerianischen Stürmers scheint woanders als in Bergamo zu liegen.
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