Der serbische Stürmer hat in seinen zwei Jahren im San Siro nicht überzeugt und wird den Verein innerhalb weniger Tage verlassen.
Die Ära Luka Jovic beim AC Mailand ist vorbei. Der italienische Klub hat sich entschieden, den am 30. Juni auslaufenden Vertrag des serbischen Stürmers nicht zu verlängern, und alles deutet darauf hin, dass sein nächstes Ziel außerhalb des europäischen Kontinents liegen wird. Ab dem 1. Juli steht es dem ehemaligen Spieler von Real Madrid frei, mit allen Vereinen zu verhandeln.
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Begrenzter Erfolg in Mailand
Nach zwei Spielzeiten im San Siro und insgesamt dreizehn Toren hat sich das Milan-Management entschieden, von der Verlängerungsklausel keinen Gebrauch zu machen. Trotz eines kurzen Aufschwungs in diesem Winter, als Sergio Conceiçao das Traineramt übernahm, hat Jovic die Erwartungen im Allgemeinen nicht erfüllt. In der letzten Saison erzielte er nur vier Tore in 17 Spielen, alle in der zweiten Saisonhälfte, nachdem er eine lange Torflaute überwunden hatte.
Die Zukunft liegt auf der anderen Seite des Atlantiks
Wie die Zeitung Marca berichtet, steht der 28-jährige Stürmer nach Stationen in Top-Ligen wie der spanischen, portugiesischen, deutschen und italienischen nun vor einem neuen Scheideweg. Italienische Quellen deuten darauf hin, dass seine konkretesten Optionen in Amerika liegen, wobei der Mexikaner Cruz Azul und der Brasilianer Botafogo die interessiertesten Klubs sind.
Der
AC Mailand beginnt nun eine neue Phase in der Offensive, ohne sich auf Jovic zu stützen, der sich nie als Schlüsselspieler etablieren konnte. Der vertragslose Serbe hat nun die Möglichkeit, sich fernab des alten Kontinents wieder einzudecken.
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