Von 2021 bis 2023 wurde Mendy von seinem damaligen Klub Manchester City suspendiert, nachdem der Linksverteidiger in zwei Fällen der Vergewaltigung beschuldigt worden war. Später wurde er von den Vorwürfen freigesprochen und gewann auch einen Rechtsstreit gegen Manchester City wegen nicht gezahlter Gehälter. Für Mendy gab es nach City keinen nennenswerten sportlichen Aufschwung. Am Freitag steht er ohne Verein da.
23 Monate nach dem letzten Spiel verpflichtete Lorient den Franzosen. Das war kein Erfolg, Mendy stand in anderthalb Jahren insgesamt 15 Spiele auf dem Platz. Im Februar dieses Jahres ging Zurich das Risiko ein und überredete den ehemaligen Premier-League-Spieler zum Wechsel in die Schweizer Liga. Am Freitag war auch dieses Arbeitsverhältnis nach 8 schlechten Spielen beendet.
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Der Vertrag lief ursprünglich bis 2026, doch nach einigen Monaten in der Schweizer Stadt wird der Vertrag ausgesetzt.
Laut Mundo Deportivo war es Mendys Verhalten abseits des Platzes, das das Fass zum Überlaufen brachte für den Schweizer Klub. Mendys Entscheidung, nur wenige Stunden nach der 0:4-Niederlage der Zürich gegen den Rivalen Basel im April eine Feiernacht zu veranstalten, wird hervorgehoben.
Zürichs Präsident Ancillo Canepa ist von der Zeit des Franzosen alles andere als beeindruckt
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-Es war absolut nicht das, was wir erwartet hatten. Mental und körperlich war er nicht in Bestform, spielte sehr schlecht, kassierte Tore und verletzte sich”, sagte der Präsident des Klubs, Ancillo Canepa, der Daily Mail.
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Wir vermuten, dass die Klubs in dieser Saison nicht gerade Schlange stehen, um Benjamin Mendy zu verpflichten. Oder die nächste.