Man sagt, man müsse so schnell wie möglich wieder auf das Pferd steigen, nachdem man abgeworfen wurde. In der Welt des Fußballs wurde Simone Inzaghi nicht nur von Luis Enrique und PSG vom Pferd geworfen, auch der Trainer von Inter Mailand wurde getreten und aus dem Stadion in München gespült. Fünf Tage später sitzt der Italiener auf dem Pferd. Oder besser gesagt, ein vergoldeter Esel.
Die
0:5-Niederlage im Champions-League-Finale gegen PSG war historisch groß und grausam für einen erfolgreichen Trainer wie Inzaghi. Er hat sich direkt nach dem Kampf zurückgezogen, jetzt lächelt er wieder für das Fotoshooting:
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Inzaghis Wahl selbst ist ebenso vorhersehbar wie langweilig. Wir begnügen uns mit der Erwähnung, dass es sich um einen saudi-arabischen Verein handelt, der in wenigen Tagen zur Klub-Weltmeisterschaft reisen wird. Joao Cancelo, Ruben Neves und Koulibaly sind einige der Stars im Kader.
Der Vertrag läuft über zwei Jahre, ein Jahresgehalt von astronomischen 20 Millionen Euro.
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