José Bordalás ist derzeit der größte Favorit für die Nachfolge des Trainers von La Liga-Klub Sevilla ab der kommenden Saison.
Sevilla hat bereits damit begonnen, sein Projekt für die kommende Saison zu gestalten, und der Name, der jetzt die größte Glaubwürdigkeit hat, um es zu führen, ist José Bordalás. Der aktuelle Trainer von Getafe steht ganz oben auf der Liste der Kandidaten, die der sevillanische Klub nach einer instabilen Saison, in der er nach einer neuen Richtung sucht, in Betracht zieht.
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Bordalás, dessen Vertrag im Juni ausläuft, kann bei Sánchez-Pizjuán übernehmen, ohne dass der andalusische Klub eine Ablösesumme zahlen muss – was ihn in eine sehr gute Position bringt.
Sevilla, das in La Liga fünf Punkte über der Abstiegszone liegt, hat eigentlich noch 15 Punkte zu verteilen und droht in die Segunda División abzusteigen. Entscheidend wird das Spiel am Sonntag zu Hause im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán gegen Leganés, die bereits unter der roten Linie stehen.
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Das Management von Sevilla schätzt vor allem den Kampfgeist und die Fähigkeit des in Alicante geborenen Trainers, solide und engagierte Teams aufzubauen. Sein direkter und effektiver Spielstil könnte die perfekte Grundlage sein, um Sevilla nach mehreren Saisons, die von Instabilität geprägt waren, wieder auf die europäischen Plätze zu bringen. Darüber hinaus sind seine Erfahrung in der La Liga und seine Kenntnis des spanischen Fußballumfelds wichtige Faktoren in dieser Phase des Wiederaufbaus.
Zur gleichen Zeit wurde auch Míchel, der aktuelle Trainer von Girona, von Sevilla in Betracht gezogen. Er hat eine historische Saison mit der katalanischen Mannschaft gespielt und das Interesse mehrerer Vereine geweckt. Sein Vertrag enthält jedoch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 2 Millionen Euro, was einen möglichen Transfer erheblich erschwert – vor allem angesichts der finanziellen Situation von Sevilla.
Die Möglichkeit, Bordalás ohne finanzielles Risiko zu verpflichten, spricht das Management von Sevilla stark an, das bereits Gespräche mit seinen Vertretern aufgenommen hat. Alles deutet darauf hin, dass der Trainer von Getafe seinen Vertrag mit dem blauen Klub nicht verlängern wird und dass sein nächstes Ziel – abgesehen von unerwarteten Wendungen – Andalusien sein wird. Sevilla bereitet sich bereits auf seine Ankunft vor.