Der
norwegisch-kosovarische Mittelfeldspieler Herolind Shala (33) hat seinen neuen Arbeitgeber gefunden – und ist nun bereit für seinen elften Klub in der A-Nationalmannschaft. Laut albanischen Medien hat er bei Partizani Tirana unterschrieben, einem der verdientesten Klubs Albaniens.
Der Transfer wurde am Dienstagabend vom Verein offiziell bestätigt. Shala hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25 unterschrieben.
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Der Verein schreibt: 🗣 Partizani freut sich, die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Herolind Shala bekannt zu geben. Der ehemalige Spieler Albaniens und des Kosovo ist offiziell Teil von Partizan, einer Mannschaft, mit der er auch seine ersten Erfahrungen in der albanischen Meisterschaft sammeln wird. Shala hat bei den Reds einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2025-2026 unterschrieben, und der Verein hat eine Option, ihn um ein weiteres Jahr zu verlängern. Shala ist ein Spieler mit einer sehr bewegten Karriere, der in Norwegen, Dänemark, der Tschechischen Republik und der Türkei gespielt hat. Er wechselt nach seinem Abenteuer mit der norwegischen IK Start als Free Agent zu Partizan.
Von Skien nach Albanien – eine Reise durch 11 Vereine
Shala, der 27 Länderspiele für den Kosovo bestritten hat, wuchs in Skien auf und begann seine Karriere in Notodden, bevor er 2011 bei Odd in der Eliteserien debütierte. Von dort aus folgte eine internationale Karriere mit Aufenthalten in:
- Sparta Prag (Tschechische Republik)
- Slovan Liberec (Tschechische Republik)
- Kasımpaşa (Türkei)
- Lyngby (Dänemark)
- Start (Norwegen)
- Vålerenga (Norwegen)
- Stabæk (Norwegen)
- Erzurumspor (Türkei)
Im vergangenen Jahr feierte er ein kurzes Comeback in Start, wo er vier Einsätze in der OBOS-Liga absolvierte. Nun wartet ein neues Kapitel im albanischen Spitzenfußball.
Was kann Partizani Tirana erwarten?
Shala ist ein erfahrener und technisch versierter Mittelfeldspieler mit einem Hintergrund in mehreren europäischen Ligen. Seine Breite und Erfahrung könnten für Partizani wichtig sein, die in den letzten Jahren um Spitzenpositionen in der Kategoria Superiore gekämpft haben.
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