David Moyes wurde von Alex Ferguson als Auserwählter auserwählt. Der Schotte konnte die Erwartungen bei Manchester United nach 11 Jahren als sehr stabiler Everton-Trainer nicht erfüllen. Jetzt ist Moyes in der letzten Saison als Gaffer bei Everton im Goodison Park als Heimstadion zurückgekehrt. Mit einem neuen Besitzer, Moyes als Trainer und bald einem neuen Stadion soll der Platz den Grundstein für die Rückkehr an die Spitze der Premier League und den Kampf um Tickets für Spiele in Europa legen.

Vor dem Spiel gegen Manchester United im Goodison Park hat Moyes 13 Punkte aus sechs Spielen als Everton-Trainer geholt. Liverpool musste nach einem 2:2-Unentschieden im Merseyside-Derby mit einer Schockverletzung nach Hause geschickt werden, und Virgil van Dijk versuchte, es mit einem “Das war ihr Pokalfinale” zu erklären.

Auf dem Spielfeld, auf den Tribünen und auf den Straßen des blauen Teils von Liverpool herrscht wieder Optimismus. Jetzt drängt Moyes darauf, einen alten Bekannten zu holen, um den richtigen Kader für Everton aufzubauen.

Laut Football-Insider ist Moyes die treibende Kraft hinter der Verpflichtung von David Weir aus Brighton als neuem Sportdirektor von Everton. Weir spielte von 2002 bis 2007 unter Moyes und trug die Kapitänsbinde von Everton als Moyes’ vertrauter Trainer auf dem Platz.

Weir hat 266 Spiele im Everton-Trikot bestritten und ist nach wie vor einer der Lieblinge der Fans. Der 54-Jährige kehrte als Trainer der zweiten Mannschaft und der Akademie des Vereins zum Verein zurück, jetzt ist er für eine weitere Runde zurück, diesmal in der wichtigen Position des Sportdirektors.

Englischen Medien zufolge befinden sich Everton und Weir in tieferen Verhandlungen, bei denen in Kürze eine Einigung erwartet wird.

“Er will ihn, weil sie zu der Zeit, als Weir für Everton spielte, zusammengearbeitet haben, also gibt es bereits eine Beziehung zwischen ihnen. Er hat eine gute Erfolgsbilanz in Brighton. Es wird eine große Verpflichtung für Everton sein, er wird ihnen helfen, auf einen besseren Weg zu kommen, berichten die englischen Medien.