Im März darf Paul Pogba wieder ein Trikot anziehen. Die Dopingsperre ist abgesessen und der französische Weltmeister hat deutlich gemacht, dass er sich nicht in der Hinterhof-Liga verstecken wird, sondern Champions-League-Spiele anpeilt. Der große Klub Marseille bekundete sein Interesse.

Marseille, mit Roberto de Zerbi an der Spitze, wird seit einem Monat mit Pogba in Verbindung gebracht. Der Sportdirektor macht keinen Hehl daraus, dass der 31-Jährige eigentlich Teil des Kaders von Marseille sein sollte.

“Er ist ein Spieler, ein Mann, den sowohl Präsident Longoria als auch ich bewundern. Wir haben über ihn nachgedacht, wir wollten es machen, aber war es sinnvoll, einen Pogba zu holen, der noch nicht fit war? Das Risiko bestand darin, das Gleichgewicht der Mannschaft mit einem Spieler zu stören, der am Ende der Saison nicht in Bestform gewesen wäre”, beginnt der Marseille-Direktor gegenüber L’Equipe.

Damit ist die Tür für ein Wiedersehen des größten Stars des Klubs, Mason Greenwoold, mit United-Mentor Pogba immer noch offen.

“Wenn sich in der nächsten Saison die Gelegenheit ergibt, würden wir uns freuen, wenn ein Spieler wie Pogba helfen könnte”, sagt der Sportdirektor.