Borussia Dortmunds Trainer Hans-Joachim Watzke ist mit Jürgen Klopp befreundet. Der Direktor ist natürlich enttäuscht, dass Klopp sich nicht für Dortmund entschieden hat, als er kurz vor seinem Rücktritt als Trainer stand, versteht aber die Wahl seines Freundes als Trainer mehrerer Vereine. Das bedeutet allerdings, dass er nie wieder Themen ansprechen wird, die Borussia Dortmund betreffen, wenn er seinen Freund trifft, der dem Rivalen RB Leipzig die besten Arbeitsbedingungen bieten wird.

“Ich bin und werde immer sein Freund sein. Jürgen hat so viel für Dortmund getan, das müssen wir respektieren”, beginnt Watzke derBild.

“Das Einzige, worüber ich traurig bin, ist, dass ich mit ihm nicht mehr über Dortmund reden kann. Das gibt es nicht mehr”, so der Dortmunder Regisseur weiter.

Er fügte hinzu, dass Dortmund bereit sei, Klopp nach seinem Ausstieg aus Liverpool seine eigene Berufsbezeichnung und Stellenbeschreibung im Verein schreiben zu lassen.

“Wir haben das schon vor langer Zeit diskutiert. Jürgen weiß sehr gut, dass er sich in Dortmund fast jeden Job hätte aussuchen können, aber ich denke nicht, dass er nur für die Führung eines Vereins im sportlichen Bereich verantwortlich sein sollte. Es ist etwas ganz anderes, als eine Art Wegweiser Teil eines Projekts mit fünf oder sechs Vereinen zu sein, als nach Dortmund zurückzukehren”, sagt Watzke.

Die Fans von Borussia Dortmund sind nicht so verständnisvoll wie Watzke, dass sich ihr Klopp für RB Leipzig entschieden hat.